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9. Februar 2019  |  By Florian Schwarz In Pressearbeit

So kann die Akademisierung der Hebammenausbildung gelingen!

Befragung Akademisierung der Hebammenausbildung

Der Countdown läuft!

Download: Ergebnispräsentation Befragung zur Akademisierung der Hebammenausbildung

Die Hebammenausbildung muss bis Januar 2020 in ein Studium umgewandelt werden. In allen EU-Staaten – außer in Deutschland – findet sie bereits an Hochschulen statt. Lassen Sie uns diese historische Chance gemeinsam nutzen, um das Studium so zu gestalten, dass die HebammenstudentInnen für Forschung und Praxis ideal vorbereitet werden und der Hebammenmangel in Deutschland durch Fehlplanungen nicht noch verschärft wird.

Auf Grundlage einer umsetzungsorientierten Befragung von über 730 GeburtshelferInnen fordert die Deutsche Hebammenhilfe daher:

 

  1. Die Hebammerei ist ein jahrhundertealtes Handwerk. Der Praxisanteil im Studium sollte daher deutlich über 50% einnehmen und vorrangig in geburtshilflichen Abteilungen stattfinden.
  2. Die Praxiseinsätze müssen gut strukturiert sein und von qualifizierten Hebammen fachlich begleitet werden. Die Aus- und Weiterbildung dieser Praxisanleiterinnen nimmt einen noch größeren Stellenwert ein als bisher. Denn sie müssen nun eine größere Zahl an StudentInnen in deutlich geringerer Zeit fit für die Arbeit im Kreißsaal machen.
  3. Damit das Studium attraktiv bleibt und die Semestergebühren kein Loch in die Kasse reißen, müssen die Praxiseinsätze von den Krankenkassen weiter finanziert werden. Kliniken, Geburtshäuser oder Hebammenpraxen müssen die StudentInnen einheitlich und fair entlohnen. Da jedes Bundesland für die Finanzierung seiner Hochschulen verantwortlich ist, muss es in jedem Fall die Kosten der Ausbildungsstätte tragen.
  4. An den Hochschulen muss es gut ausgestattete Skills-Räume geben, in denen praxisbezogene Unterrichtssituationen rund um die Geburtshilfe handfest geübt werden können.
  5. Das Erfolgsmodell “Duales Studium” sollte unbedingt beibehalten werden. Die StudentInnen müssen dabei sowohl einen akademischen als auch einen beruflichen Abschluss erlangen.
  6. Die Hochschulstandorte müssen möglichst gleichmäßig im jeweiligen Bundesland verteilt werden. Damit die StudentInnen, die meist heimatnah in einer Klinik arbeiten wollen, nicht hunderte Kilometer zwischen Studienort und Praxiseinsatz pendeln müssen. Nur so ist gewährleistet, dass die Hebammen nach dem Studium auch dort eingesetzt werden können, wo der Hebammenmangel am größten ist und Ihrer Heimatregion erhalten bleiben.
  7. Die Zulassungsvoraussetzungen zum Hebammenstudium sollten sinnvoll gewählt werden. Individuelle Eignungsprüfungen sind hier zu bevorzugen, um nicht zu viele qualifizierte Bewerberinnen auszugrenzen. Ein Numerus Clausus ist nicht das Mittel der Wahl.
  8. Für bereits examinierte Hebammen sollten die Hochschulen eine Nachqualifizierung anbieten. Damit keine Zwei-Klassen-Gesellschaft im Kreißsaal entsteht.
  9. Das hervorragend qualifizierte Personal der Hebammenschulen sollte auch in den Hochschulen ihre Expertise einbringen dürfen. Vor allem bei der Praxisanleitung kann die Erfahrung der Lehrenden anerkannt und genutzt werden. Der Übergang von der Ausbildung zum Studium sollte sanft gestaltet werden, um eine Berufsflucht der Lehrkräfte zu vermeiden und den Hebammenmangel nicht noch zu verschärfen.
  10. Der Fokus muss auch auf die eigentlichen Inhalte des Hebammenstudiums gerichtet werden. Dabei brauchen wir neue, akademische Lehrbücher genauso dringend wie die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen – wie der Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Die Befragung
Download: Ergebnispräsentation Befragung zur Akademisierung der Hebammenausbildung

Im Januar 2019 führte die Deutsche Hebammenhilfe eine umsetzungsorientierte Online-Befragung zur Akademisierung durch. An dieser beteiligten sich 731 Personen.

Laut Selbstauskunft der TeilnehmerInnen bestand das Panel der Befragung aus:
47,74 % HebammenschülerInnen o. -studentInnen,
29,14 % examinierte Hebammen
6,43 % Lehrkräfte von Hebammenschulen oder -hochschulen
2,05 % Ärzteschaft
3,56 % sonst. Klinikpersonal
11,08 % sonstige

 

Deutsche Hebammenhilfe e.V.
Die Deutsche Hebammenhilfe e.V. vertritt die Interessen von HebammenschülerInnen und -StudentInnen und versteht sich als Nachwuchsorganisation der Deutschen Hebammen. Wir begeistern BerufseinsteigerInnen für den traditionsreichen und unverzichtbaren Hebammenberuf und möchten Aus- und Weiterbildung optimal mitgestalten.

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